Hunde durch regelmäßige Impfauffrischungen schützen

Um einen ausreichenden Schutz vor verschiedenen, teils lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten zu haben sowie die Immunität zu erhalten, benötigen Hunde neben einer Grundimmunisierung regelmäßige Wiederholungsimpfungen. Laut
Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) ist eine Impfung gegen ansteckende Krankheiten wie Leptospirose, Parvovirose und Staupe sowie gegen ansteckende Leberentzündung (HCP) erforderlich. Abhängig von den Lebensumständen des Hundes, rät der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) zudem zu Impfungen gegen Zwingerhusten (Bordetella bronchiseptica, canines Parainfluenzavirus) oder die Borreliose. Wichtig sei, dass die vorgegebenen Impfintervalle dabei grundsätzlich eingehalten werden.

Wiederholungsimpfungen sind auch bei alten Hunden erforderlich. Besonders bei Tieren, die an chronischen Krankheiten leiden oder unter einer langandauerndenimmunsuppressiven Behandlung stehen, können Impfungen besonders wichtig sein. Ausgenommen von Impfungen sind allerdings Tiere mit akuten Krankheiten bzw. bei oder während kurzzeitiger Behandlung mit immunsuppressiven Medikamenten.

Vor der Mitnahme von Hunden ins Ausland ist eine Tollwutimpfung der Tiere verpflichtend. Und je nach Reiseland rät der BfT zudem zu einer Impfung gegen Leishmaniose. Welche Wiederholungsimpfung zu welchem Zeitpunkt erforderlich ist, lässt sich in einem Gespräch mit dem Tierarzt im Rahmen der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen abklären.

BfT
Warenkorb