Hundesenioren aufmerksam beobachten

Die moderne Tiermedizin macht es möglich, dass auch Tiere immer länger leben. Aber auch entsprechende Ernährung und Pflege können zu einem langen Leben unserer Vierbeiner beitragen. Doch das Seniorenalter bringt auch einige  gesundheitliche Herausforderungen mit sich. Da zahlreiche altersbedingte Erkrankungen sich schleichend entwickeln und die betroffenen Tiere kaum klare Symptome zeigen, werden diese oft nicht von den Haltenden erkannt werden.

Der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) empfiehlt Hundehalter:innen, ihre Hundesenioren aufmerksam zu beobachten und regelmäßige tierärztliche Vorsorge zu nutzen. So können Sysmptome wie Müdigkeit, Husten, Atemnot oder Bewegungsunlust auf Erkrankungen hinweisen. Bei einer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung können neben Arthrose oder Herzproblemen auch Zahnstein, Entzündungen oder lockere Zähne rechtzeitig erkannt werden. Hunde können im Alter auch an einer Form von Demenz leiden. Diese zeigt sich durch Orientierungslosigkeit, nächtliche Unruhe oder veränderte Routinen.

Ein tierärztliches Beratungsgespräch klärt, welche Maßnahmen den Alltag für Hund und Haltende erleichtern. Auf der Website des BfT finden Halter:innen von Hundesenioren eine entsprechende Checkliste.

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