Regelmäßige tierärztliche Kontrollen von Katzen-Senioren

Zum Weltkatzentag am 8. August möchte der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) die älteren Katzen in den Fokus rücken. Denn auch Katzen werden, genau wie wir Menschen, immer älter – in erster Linie dank der medizinischen Versorgung. Ab einem Alter von etwa sieben Jahren zählen die Verbeiner bereits zu den Senioren.

„Wie beim Menschen lässt im Alter bei Katzen die Vitalität nach. Doch mit ein paar Anpassungen im Alltag können Haltende viel für das Wohlbefinden ihrer betagten Tiere tun”, erklärt Selina Schlierenkamp, ZZF-Fachreferentin für Heimtiere. Wichtig sei, die Lebensumgebung, die Ernährung und die Pflege der Katze an ihr Alter anzupassen, so die Heimtierexpertin. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen helfen zudem, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Denn mit dem Alter treten bei den Katzen häufiger Arthrose, Nierenschwäche oder Diabetes auf, aber auch Entzündungen im Maul kommen bei felinen Rentnern häufiger vor.

Ab etwa sieben Jahren benötigen die meisten Katzen ein leicht verdauliches, kalorienärmeres Futter. Ab einem Alter von ca. 12 Jahren kann der Bedarf an Nährstoffen aber auch wieder steigen, da ihre Verdauungsorgane die Nahrung nämlich schlechter verwerten können. Das haben Studien gezeigt. Wer eine ältere Katze hält, sollte deshalb das Gewicht des Tieres immer im Blick behalten und die Fütterung entsprechend anpassen.

ZZF

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