Tierbesitzer:innen können durch Teilnahme an Umfragen beträchtlich helfen

Forschungsprojekte an der Stiftung Tierärztliche Hochschule (TiHo) Hannover zielen darauf ab, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere verbessert werden.

Ein Forscherteam der TiHo führt aktuell eine Umfrage unter Halter:innen von Katzen zur Früherkennung kognitiver Funktionsstörungen durch. Ziel dieser Studie ist, das Syndrom der kognitiven Dysfunktion bei Katzen näher zu definieren. Ein Fragebogens über das Verhalten der Katzen soll die Wissenschaftler:innen bei der Entwicklung einer Diagnosemethode unterstützen. Der Fragebogen enthält neben obligatorischen Abschnitten auch optionale Fragen. Obwohl diese Abschnitte nicht verpflichtend sind, sind die Antworten sehr wichtig und könnten wichtige Informationen liefern. Die Beantwortung der insgesamt 51 Fragen wird etwa 30-50 Minuten in Anspruch nehmen. Jede Teilnahme an der Umfrage kann helfen.

Umfrage zum Werwolf-Syndrom

Hundebesitzer:innen werden gebeten, an einer Umfrage zum sogenannten Werwolf-Syndrom teilzunehmen, unabhängig davon, ob ihr Vierbeiner von dieser Erkrankung betroffen ist oder nicht.

Seit Sommer vergangenen Jahres wurden vermehrt Hunde in Kliniken oder Praxen gebracht, die Symptome wie plötzliche Panikattacken, anhaltendes Jaulen oder unkontrollierte Bewegungen zeigten. Um das Syndrom näher zu beleuchten, versuchen die Forschenden der Hochschule wichtige Daten zu sammeln und mögliche Ursachen zu ermitteln. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, zukünftige Vorfälle besser einzuordnen und effektiver darauf reagieren zu können. Die Beantwortung der Online-Umfrage dauert bis zu 20 Minuten.

Hundehalter:innen, deren Vierbeiner verdächtige Symptome zeigen,  wird geraten, ihren Hund von Fachleuten der Neurologie untersuchen zu lassen.

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